Pünktlich um 08:00 Uhr am 11.05.2107 fuhren 27 Reiseteilnehmer mit der Firma Ortner an der Hofmarkstraße Richtung Friedrichshafen ab. Nach einer kurzen Pause
mit Leberkässemmeln und Getränken wurden wir um 11:00 Uhr von unserer Reiseleiterin Carola Richter in Friedrichshafen erwartet. Zuerst fuhren wir mit dem Bus durch die Industriestadt und die Vororte
von Friedrichshafen. Vorbei an der Messe und dem Zeppelinwerk sowie der Zeppelinsiedlung trafen wir wieder an unserem Ausgangspunkt am Hafen ein. Von dort aus machten wir uns zu Fuß auf unseren
Rundgang durch die „Neue Altstadt“ von Friedrichshafen auf. Die Altstadt von Friedrichshafen wurde im 2. Weltkrieg fast völlig zerstört. Dabei erfuhren wir einiges über die Stadt Friedrichshafen und
ihre Entstehungsgeschichte. Nach ca. 1 ½ Stunden beendeten wir unseren Rundgang am Hafen. Nun hatte jeder Zeit um gemütlich etwas zu Essen, bevor wir uns um 14:00 Uhr vor dem Zeppelinmuseum zur
Führung trafen. Dort empfing uns schon unsere Führerin und nach dem bezahlen und verteilen der Eintrittskarten begannen wir unsere Führung. Vorbei an einem Aktivbild kamen wir in die große
Ausstellungshalle im Erdgeschoss welche sich dem bekanntesten und größten Zeppelin-Luftschiff: der LZ 129 Hindenburg widmet. Hier wird eine Luftschiffreise in den 1930er Jahren nach Nord-
und Südamerika erlebbar. Neben den notwendigen Reisevorbereitungen wird der Luxus an Bord des fliegenden Hotels veranschaulicht. Thematisiert werden außerdem die Bedeutung des Transports von Fracht
und Post und das moderne Bauhaus-Design der Innenräume. Die Rolle der Zeppeline im Nationalsozialismus wird kritisch beleuchtet.
So vorbereitet gingen wir nun an Bord: Über das Fallreep stiegen wir in die nach historischen Plänen in Originalgröße nachgebauten Passagierbereiche der LZ 129 Hindenburg. Neben dem begehbaren
Gesellschaftsraum sind die Schlafkabinen mit den Betten und aufklappbaren Waschbecken im originalgetreuen Nachbau zu besichtigen. Der anschließende Raum bot uns einen Einblick in den
Arbeitsalltag des Bordpersonals. Die vielfältigen anspruchsvollen Aufgaben vom Schiffsführer, über den Funker, Zellenpfleger bis zum Servicepersonal konnten wir kennenlernen. Danach gingen wir noch
durch die Ausstellung der Zeitgeschichte der Zeppeline von ihrem Anfang bis zum jähen Ende der Ära der Zeppeline mit dem Absturz der Hindenburg am 08.05.1937 in Lakehurst. Nach Beendigung der Führung
hatten wir dann noch etwas Zeit zum Kaffeetrinken bevor wir uns wieder vollzählig um 17:30 Uhr auf den Heimweg machten. Es war wieder ein gelungener Ausflug.
Bilder: Dieter Spindler
1.Tag,18.09.2017
Pünktlich um 08.00 Uhr reiste die 45köpfige Reisegruppe in Polling an der Hofmarkstr. im Bus der Fa. Ortner ab. Zügig ging es auf der Autobahn dahin und so konnten wir an der Autobahnraststätte bei Regensburg unsere schon traditionelle Leberkäsebrotzeit genießen.
Nachmittags erreichten wir Bärnau und besichtigten das dortige deutsche Knopfmuseum. Die ganzen alten Maschinen konnte man bei einer Führung sehen und auch welche Arbeit ein ganz kleiner Hemdknopf vom Ausstanzen, über das Schleifen und Polieren macht und wie er manchmal achtlos weggeworfen wird. Es war für manche schwer, sich von den ganzen Knöpfen loszureißen..
Dann ging es weiter nach Waldsassen im Oberpfälzer Stiftsland. Hier stand eine Besichtigung der „Gläsernen“ Lebkuchenmanufaktur Rosner auf dem Programm. Bei einem Lichtbildervortrag konnte man die Herstellung des süßen Genusses bei einer Tasse Kaffee hautnah miterleben. Natürlich konnte man auch die Lebkuchen und die Pralinen probieren. Und die Frauen nutzen auch die Kaufangebote reichlich aus. Manch größere Tasche wurde zum Bus getragen. Und dann erreichten wir auch schon Erbendorf mit unserem Hotel „Steinwaldhaus“. Ich möchte sagen ein wunderbares und gutes Quartier, welches keinerlei Wünsche offen ließ.
Der Wirt empfing uns mit einem kleinen Begrüßungstrunk und wünschte uns einen angenehmen Aufenthalt.
2. Tag, 19.09.2017
Nach einem sehr gutem und ausgiebigen Frühstück holte uns die Reiseleitung am Hotel ab. Unser Ziel war Eger und Franzensbad in Tschechien
Der erste Höhepunkt erwartete uns in Soos. Es ist dies ein sehr bekanntes Moor mit über 200 Mineralquellen und sog. Mofetten.(Austritt von Gasen an der Mooroberfläche, der Grundlage für Kur- und Heilbäder) Nach einem sehr interessanten Spaziergang in diesem Moor, fuhren wir weiter nach Franzensbad, dem kleinsten Bad im Böhmischen Bäderdreieck. Hier flanierten wir durch das Kurviertel und es bestand die Möglichkeit verschiedene Heilwasser zu probieren.
Nach einer Kaffeepause am Bus, bei der mehrere Kuchen von unseren Kuchenbäckerinnen verzehrt wurden, ging es weiter in das Zentrum des Egerlandes nach Eger (Cheb).
Nach einem Stadtrundgang besuchten wir am Ortsrand von Eger eine Kriegsgräberstätte mit deutschen Kriegstoten aus dem 2. Weltkrieg. Dort liegen nicht nur gefallene Soldaten sondern auch zivile Opfer des Nazi-Regimes.
Am Abend kredenzte uns der Wirt im Drehrestaurant ein Steinwalder Schlemmermenü bei Kerzenschein.
3. Tag, 20.09.2017
Genau wie am Vortag holte uns der gleiche Reiseleiter, der sehr gut war, wieder am Hotel ab.
Heute ging es durch das Stiftland im Oberpfälzer Wald. Unser 1. Ziel war die barocke St. Laurentius Kirche mit dem weltweit einmaligen Jüngsten Gericht, mit dem Höllensturz von Adolf Hitler und weiteren Scherge und auch Stalin. Wie diese Bild in die barocke Kirche kam und welche kirchlichen Verwicklung sich daraus ergaben würde den Rahmen dieses Berichtes sprengen.
Weiter ging es dann zum Kloster Waldsassen. Hier hatten wir eine Führung in der weltberühmten Klosterbibliothek, ehe wir zur Dreifaltigkeitskapelle Kappl weiterfuhren. Nach einer kurzen Führung kehrten wir zum Mittagessen beim Kapplwirt ein.
Etwas gestärkt und auch ausgeruht fuhren wir zum Parkstein weiter. Es soll der schönste Basaltkegel Europas sein. An seinem Fuße tranken wir Kaffee und verzehrten wieder mitgebrachten Kuchen.
Unser letztes Ziel war heute das tiefste Bohrloch Europas mit 9101 m in Windisch Eschenbach. Hier war in dem GEO Zentrum Kontinentale Tiefenbohrung eine Außenbesichtigung und wir gingen in das Informationszentrum hinein.
Abends bekamen wir ein Oberpfälzer Bauernbuffet umrahmt von einem gemütlichen Alleinunterhalter.
4. Tag, 21.09.2017 Rückreisetag.
Nach einem gutem Frühstück und der persönlichen Verabschiedung durch den Wirt, ging es Richtung Heimat. In Bayreuth, der Wagnerstadt, bekamen wir nochmals eine schöne Stadtführung. Anschließend konnte sich jeder selbst noch verpflegen bevor es endgültig zur Heimreise ging. Es war ein sehr schöner Herbstausflug, der dieses mal alleine von Dieter Spindler sehr gut organisiert war. Und das Wichtigste! Alle hatte der umsichtig fahrende Norbert gesund und heil nach Polling zurückgebracht
Zu den Bildern Zurück
Bilder: Dieter Spindler
Pünktlich um 11:00 Uhr machten wir uns mit dem Bus der Firma Ortner auf den Weg nach Ulm zum Weihnachtsmarkt. Dort angekommen konnte jeder über den Weihnachtsmarkt am Münster bummeln und Glühwein trinken. Es gab viele Buden mit Handwerkskunst und Essen. Gegen 20:30 Uhr waren wir wieder zu Hause.
Bilder: Dieter Spindler